Text in KI-Bildern: So perfekt funktioniert die Schriftdarstellung mit ChatGPT-4 jetzt
- Pauker 61
- 30. März
- 3 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 30. März
Prompt: Bild erstellen Bild erstellen create a full double page of a old and used and funny child books story in german with a squirrel, visible book and blurred background. Here is the text: "Ein Eichhörnchen namens Emil lebte in einer großen Eiche. Jeden Tag sammelte Emil fleißig Nüsse und versteckte sie überall im Wald. Eines Morgens konnte Emil seine Nüsse nicht mehr finden! Erst war er traurig, doch dann halfen ihm seine Freunde, der Vogel Pips und der Igel Leo, beim Suchen. Gemeinsam fanden sie alle Verstecke und feierten ein fröhliches Nussfest. Emil lernte: Gemeinsam macht alles viel mehr Spaß!"
Das Ergebnis:

Die Welt der KI-Bildgenerierung hat sich in den letzten Jahren rasant entwickelt – realistische Gesichter, beeindruckende Landschaften, fantasievolle Szenen. Doch ein Punkt war lange ein echtes Problem: Textdarstellung in Bildern. Wer schon einmal versucht hat, mithilfe von KI ein Bild mit klar lesbarem Text zu erstellen, weiß: Das Ergebnis war oft alles andere als überzeugend. Buchstaben wirkten verzerrt, Wörter ergaben keinen Sinn oder waren einfach unleserlich.
Mit ChatGPT-4 (konkret: der DALL·E-Integration in ChatGPT) hat sich das grundlegend geändert. Plötzlich wirken Texte in Bildern klar, korrekt und ästhetisch ansprechend – und das eröffnet völlig neue Möglichkeiten für Kreative, Lehrende und Content Creator.
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🆕 Was hat sich verbessert?
Das Besondere an der neuen Version ist die optimierte Textwiedergabe direkt in der Bildkomposition. Hier einige Punkte, die ins Auge fallen:
Klare, lesbare Schriftarten: Wörter erscheinen nun oft in gängigen, gut lesbaren Fonts – kein kryptisches Symbol-Chaos mehr.
Orthografisch korrekte Wörter: Die KI versteht nicht nur das Wort, sondern schreibt es auch richtig.
Passende Einbettung: Der Text wirkt wie ein natürlicher Teil des Bildes – etwa auf einem Straßenschild, Plakat oder Bildschirm.
Sprachvielfalt: Auch deutschsprachige Begriffe werden überraschend präzise wiedergegeben.
✨ Was das in der Praxis bedeutet
Diese Entwicklung ist nicht nur ein technischer Meilenstein, sondern auch ein echter Game-Changer für den Einsatz von KI-Bildern:
Infografiken und Präsentationen lassen sich jetzt mit AI-generierten Bildern aufwerten – samt Beschriftung.
Social-Media-Posts können gezielt mit Textbotschaften in Bildern gestaltet werden, ohne Nachbearbeitung.
Lehrmaterialien lassen sich kreativer und visueller aufbauen, z. B. mit KI-Bildern, die Themenbegriffe oder Aussagen enthalten.
Marketing und Branding profitieren, weil Logos oder Slogans direkt ins Bild eingebaut werden können.
🧪 Eigene Tests: Überraschend gut!
Ich habe selbst einige Szenarien ausprobiert – von einfachen Begriffen wie „Kaffee“ auf einer Tasse bis hin zu längeren Sätzen auf einem Plakat im Bild. In vielen Fällen war das Ergebnis beeindruckend präzise, teilweise sogar besser als erwartet. Besonders spannend: Die KI kann sogar den Stil des Textes an das Bild anpassen – verspielt, modern, retro … je nach Eingabe.
Natürlich klappt es nicht immer zu 100 %. Bei sehr langen Sätzen oder ungewöhnlichen Schriftarten gibt es noch kleinere Schwächen. Aber: Der Unterschied zu früheren Versionen ist enorm.
🔍 Fazit: Kleines Detail, große Wirkung
Die Fähigkeit, korrekten Text in Bildern darzustellen, mag auf den ersten Blick wie ein technisches Detail wirken – in Wahrheit ist sie ein entscheidender Schritt in Richtung Alltagstauglichkeit von KI-generierten Bildern. ChatGPT-4 zeigt hier eindrucksvoll, wie schnell sich die Technologie weiterentwickelt. Wer bisher aus Frust auf Nachbearbeitung in Photoshop zurückgegriffen hat, darf sich jetzt auf einen entspannteren Workflow freuen.
👉 Tipp: Beim Prompten am besten ganz konkret sagen, welcher Text wo erscheinen soll (z. B. „Ein Schild mit der Aufschrift ‚Willkommen im KI-Zeitalter‘“) – dann klappt’s besonders gut.
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